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Was muss ich bei der Selbständigkeit beachten?

Erfahren Sie hier was Sie auf dem Weg in die Selbständigkeit beachten müssen. Zwischen der guten Idee und einem tragfähigen Unternehmenskonzept stehen viele Hürden.

Erfahren Sie hier was Sie auf dem Weg in die Selbständigkeit beachten müssen. Zwischen der guten Idee und einem tragfähigen Unternehmenskonzept stehen viele Hürden. Mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Partnern an der Seite sind diese aber alle überwindbar.


Erst eine gründliche Vorbereitung des Projekts «Firmengründung» führt Sie zum unternehmerischen Erfolg. Dies mag vielleicht einfach klingen, hat aber schon viele anfangs erfolgsversprechend scheinende Unternehmen erst gar nicht entstehen, andere gleich in der Anfangsphase wieder scheitern lassen. Auf dem Weg von der guten Idee bis zum tragfähigen Unternehmenskonzept stehen viele Hürden. Diese sind aber alle überwindbar.

Der neue Unternehmer steht bei der Gründung bzw. bei der Übernahme eines Unternehmens vor vielen wichtigen Entscheidungen. Dabei ist ihm oftmals nicht bewusst, welche Problemkreise auf ihn zukommen und welche möglichen Lösungsansätze ihm zur Verfügung stehen. Es ist daher von größter Bedeutung, beim Schritt in die Selbständigkeit immer die Person des Unternehmers und das Unternehmen als Ganzes in Betrachtung zu ziehen. Den einzelnen Bereichen - Planung, Finanzierung, steuerliche, rechtliche und versicherungstechnische Aspekte - ist dabei aufgrund der gesamtheitlichen Anschauung das nötige Gewicht beizumessen. Dabei muss jede Gründung als Einzelfall betrachtet werden, für den es eine möglichst optimale Lösung zu finden gilt. Nachfolgend finden Sie jene zehn Erfolgsfaktoren, welche auch die Wirtschaftszeitung Cash in ihrem Dossier «Start für Ihr eigenes Unternehmen» formuliert hat:

1. Eine gute Geschäftsidee

Eine gute Geschäftsidee ist die Basis einer erfolgreichen Firmengründung. Dabei handelt es sich idealerweise um eine Idee oder ein Geschäftsmodell, das es noch nicht gibt – das also innovativ ist. Eine gute Geschäftsidee kann allerdings auch darin bestehen, etwas bereits Bestehendes auf eine völlig andere Art und Weise oder neu auf eigene Rechnung statt für den bisherigen Arbeitgeber zu machen.

2. Erfahrung in der Branche

Der Gründer sollte idealerweise Erfahrung in jener Branche mitbringen, in der er sich selbständig machen will. Unsere Erfahrung zeigt, dass branchenerfahrene Firmengründer im Vergleich zu «Branchenneulingen» überdurchschnittlich erfolgreich sind.

3. Wille zum Erfolg und Selbstvertrauen

Der erfolgreiche Unternehmensgründer scheut keinen Aufwand. Er muss bereit sein, 50 oder 60 Stunden pro Woche zu arbeiten und auf seine Ferien zu verzichten. Dafür benötigt er unter anderem auch die Unterstützung seiner Familie und der Angehörigen. Nur wer an sich glaubt, setzt sich durch. Dazu gehören auch Optimismus und der unerschütterliche Glaube an die Zukunft. Ein Unternehmer muss sich Herausforderungen und ständigen Veränderungen stellen und darf an Fehlschlägen nicht verzweifeln.

4. Business-Plan

Der Business-Plan ist der Leitfaden für den Geschäftsaufbau. Dieses Instrument, das immer den neuesten Entwicklungen angepasst wird, ermöglicht eine systematische Vorgehensweise und die frühzeitige Erkennung von Problemen. Damit können auch rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen getroffen und umgesetzt werden.

5. Finanzkontrolle

Ein Jungunternehmer muss nicht im Geld schwimmen. Der Erfolg stellt sich aber meist nicht so schnell ein, wie er meint. Deshalb dürfen die Finanzmittel nicht zu knapp bemessen sein. Wer über betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügt, kann schnell reagieren und hat die Finanzen und die Liquidität unter Kontrolle. Erwirtschaftete Gewinne werden wieder in das Unternehmen investiert.

6. Klares Marketingkonzept

Nur wer klare Vorstellungen darüber hat, wie er sein Produkt oder seine Dienstleistung auf den Markt bringt, kann den Sprung in die Selbständigkeit schaffen.

7. Wettbewerbsvorsprung

Erfolg muss immer wieder neu erarbeitet werden. Dazu gehört auch die Planung und Umsetzung der Forschung und Entwicklung. Der Marktvorsprung darf nicht verloren gehen. Wer agiert statt reagiert, hat immer einen Vorteil.

8. Managementunterstützung

Die Schlagkraft eines Jungunternehmers steigt, wenn er auf das Wissen erfahrener Manager zurückgreifen kann. Mögliche Berater sind Financiers, Anwälte oder erfolgreiche Unternehmerkollegen. Diese können dem Firmengründer auch Türen öffnen, die sonst verschlossen geblieben wären.

9. Kooperation

Niemand hat auf allen Gebieten gleich gute Kenntnisse. Der Aufbau eines Netzwerks von Kooperationen eröffnet einem Jungunternehmer Zugang zu zusätzlichem Know-how, das sonst teuer eingekauft werden müsste.

10. Klare Firmenstrukturen

Eine erfolgreiche Firma verfügt über klare Strukturen. Die Mitarbeiter sind motiviert und wissen genau, was ihre Aufgaben sind. Die Kunden kennen ihre Ansprechpartner.


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